Die schönsten Naturorte
Die Natur genießen und dabei die kleinen Geheimnisse der Natur hautnah erfahren! Entdecken Sie die schönsten, interessantesten und vielseitigsten Ecken im Erlebnisraum Glückswege. Inmitten des voralpinen Hügellandes, behütet eingegrenzt von Iller und Wertach, findet sich für jeden Geschmack und jeder Fitness das passende Naturerlebnis.
Naturerlebnisweg: Bad Grönenbach blüht auf
Bad Grönenbach blüht auf… für Biene, Hummel, Mensch & Co. Faszinierend und wertvoll – sei es der Fleiß der Honigbienen, die Leichtigkeit der Schmetterlinge oder der flinke Flügelschlag der Hummeln: Je näher wir diese Vielflieger betrachten, desto faszinierender werden sie. Mit jedem Blütenbesuch sorgen sie noch dazu für Bestäubung und bescheren uns damit, dass Pflanzen Früchte und Samen tragen. Letztlich schaffen sie die Basis dafür, dass unser Tisch gedeckt und unsere Kulturlandschaft erhalten bleiben. Deswegen sind diese kleinen fliegenden Helfer unersetzlich, deswegen haben sie in Bad Grönenbach einen besonderen Platz bekommen. Der Naturerlebnisweg lässt sich je nach persönlichem Interesse in drei unterschiedlich lange Rundwege aufteilen, auf denen Wissenswertes zu Blütenökologie, Kulturlandschaft und Bestäubungsinsekten zu erfahren ist. Klassische Schautafeln und drehbare Infowürfel informieren kleine und große Besucher genauso wie interaktive Stationen, z.B. mit Fernrohren und Wasserschöpfstelle, Quiztafeln und Schmetterlingsbrettspiel.
Walderlebnispfad Bad Grönenbach
Einheimische und Gäste sind eingeladen, die vielen kleinen Geheimnisse des Waldes kennenzulernen. Wer Meister Grimmbart, dem kleinen Dachs, auf dem Rundweg durch den Grönenbacher Wald folgt, kann Natur mit allen Sinnen erleben. An neun Stationen erfahren Groß und Klein Neues und Wissenswertes über den Lebensraum Wald. Immer wieder ist die eigene Aktivität gefordert. In einem Gemeinschaftsprojekt des Forstamtes Ottobeuren und des Marktes Bad Grönenbach wurde 1998 der Walderlebnispfad eröffnet. In einer neuen Konzeption wurden die Informationen über das Ökosystem Wald mittels interaktiver und ganzheitlicher Methoden familiengerecht aufbereitet.
Eine Besonderheit der vielseitigen Wandermöglichkeiten in Bad Wörishofen ist der Kneipp-Waldweg: An 40 Stationen können Sie alle Elemente des Kneippschen Heilverfahrens in natürlicher Umgebung erleben und interessantes über den Wald, seine Pflanzen und Tiere erfahren.
Testen Sie am "Ort der Bäume des Waldes" spielerisch Ihr Wissen über die heimischen Waldbäume, entdecken Sie den "Ort der Wald- und Naturwesen", besuchen Sie die "Allee der Jahresbäume", erfrischen Sie sich beim Wassertreten am "Ort des Wassers und der Frische" und entspannen Sie am "Ort des Träumens".
Der Buxheimer Walderlebnispfad will für die Natur sensibilisieren und den Wald mit allen Sinnen erlebbar machen. Selbst bei regelmäßigen Besuchen wird der 2,7 Kilometer lange Pfad, der um die Waldweiher Wald führt, nicht langweilig werden.
Wer den Walderlebnispfad besuchen möchte, stellt sein Auto am besten auf dem Parkplatz beim großen Buxheimer Weiher ab. Der Pfad beginnt in unmittelbarer Nähe, direkt nach der Buxachbrücke. Von dort aus weisen Schilder mit einem Kartäusermönch den Weg.
Woringer Landwirtschaftslehrpfad
Der Woringer Landwirtschaftslehrpfad – ein Informationsweg über die heimische Landwirtschaft mit ihren Anbaumethoden und Wirtschaftsweisen Darstellung der Bedeutung unserer vielfältigen Heimat- und Kulturlandschaft. Ein Informationsweg entlang unterschiedlich bebauter und gedüngter Felder soll den Verbrauchern Anbaumethoden aufzeigen und die Qualität der heimischen Produkte neu ins Bewußtsein bringen. Das Verständnis für die Wichtigkeit der Landwirtschaft in unserer Kulturlandschaft soll gestärkt, die Qualität der regionalen Nahrungsmittel unter Beweis gestellt und die Vertrauensbasis für die heimischen Produkte zurückgewonnen werden. Der Woringer Landwirtschaftslehrpfad zeigt die Unterallgäuer Anbaumethoden und wirbt für ein neues Bewußtsein der hohen Qualität der heimischen Produkte.
Walderlebnispfad Bannwald Ottobeuren
Walderlebnispfad Bannwald - Im einstigen Wald der Ottobeurer Benediktinermönche bietet seinen Besucherinnen und Besuchern interessante Stationen zu den Themen Wald, Holz und Naturschutz. Entdecken Sie die Besonderheiten des historischen Bannwaldes entlang des liebevoll gestalteten Rundwegs.
Der ehemalige Klosterwald wurde früher beweidet. Durch die „Verbannung“ des Weideviehs, das nicht mehr in den Wald getrieben werden durfte, erhielt der Bannwald seinen Namen. An vielen Stellen im Bannwald zeugen Gruben vom Lehm- und Steinabbau für den Bau der Basilika. Durch die Säkularisation kam dieser Wald 1802 ins Eigentum des Freistaates Bayern.